Sonntag, 8. Februar 2009

Sri Lanka

Regierung und Rebellengruppen bekriegen sich, und statt auf ein Ende des Konflikts zu drängen, richtet man Zonen für die Zivilbevölkerung ein, damit sie vor den Gefechten geschützt und mit Nahrungsmitteln und Medizin versorgt werden kann, ist das nicht der pure Irrsinn?

Kindern im Kindergarten wird beigebracht, Konflikte nicht mit den Fäusten auszutragen, aber was haben sie da für Vorbilder und mit welcher Begründung kann ich das allen Ernstes vertreten, wenn in der Erwachsenenwelt ganz andere Gesetze gelten, wenn selbst Politiker ihren Mund nicht aufbekommen und lieber zu den "Feuerwerfern" greifen?

Konsequent weitergedacht wäre der Erwerb eines Waffenscheins, Einrichtung von Militärlagerfreizeiten und praxisnaher Unterricht in Konfliktanheizung eine realitätsnähere Vorbereitung auf die Wirklichkeit...

Unser Verhalten prägt das Verhalten der nachfolgenden Generationen, wir sollten uns dieser Verantwortung endlich in ihrer ganzen Konsequenz bewußt werden und dementsprechend handeln.

Und Streithähne, die es einfach nicht lassen können aufeinander loszugehen, bekommen eine Extrazone eingerichtet, wo sie sich dann ungestört umbringen können, vielleicht im freiwerdenden Lager Guantanamo?

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