Mittwoch, 20. August 2008

Ich kann mich noch daran erinnern wie ich als Kind fasziniert die Olympischen Spiele verfolgt habe. Hingerissen staunte ich über die Leistungen der Zehnkämpfer und Läufer, der Hochspringer, Turner und Kugelstoßer. Es war aufregend die Rennen zu sehen, die Athleten, die Anspannung vor dem Start, den Jubel der Sieger.

Ja, damals. Heute ist die Faszination und die Bewunderung vor den Leistungen der Sportler veflogen. Selbst wenn einer einen neuen Rekord aufstellt oder etwas Besonderes macht, es bleibt die Skepsis, ich bin misstrauisch, das kann doch nicht mit rechten Dingen zugegangen sein.

Doping hat nicht nur die Sportler sondern den gesamten Sport vergiftet, nie mehr werde ich mich naiv über einen Sieg freuen, Olympia bzw. der Sport hat seine Unschuld verloren, der Zauber ist weg. Und da nützt es auch nichts, dass vielleicht doch viele oder einige oder wenigstens ein paar (?) nicht dopen und ihre Leistungen hart erarbeiten. Das ist die eigentliche Ungerechtigkeit, denn den miesen Ruf müssen alle Sportler ausbaden.

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