Samstag, 24. Oktober 2009



Forts. Acrylbilder


schwarz - grün, 50 x 50 cm, 2009


schwarz - rot, 50 x 50 cm, 2009

Montag, 19. Oktober 2009

Mitmachen
(Netzwerkdemokratie konkret)

...und politische Verantwortung übernehmen
eine Vision? Tatsächlich machbar? Du entscheidest!

http://demokratie.wikidot.com

Samstag, 17. Oktober 2009


Patchworkhof ist Nutztierarche Nr. 161


Eine Initiative von www.vieh-ev.de
unsere alten Rassen: Angler a.Z. und Poitou-Esel

Freitag, 16. Oktober 2009


Forts. Acrylbilder


schwarz - gelb, 50 x 50 cm, 2009


schwarz - blau, 50 x 50 cm, 2009

Samstag, 10. Oktober 2009

Offener Treff

Kisten und Handtücher sind da, wer spendet?

http://de.betterplace.org/projects/1072-offenen-treff/blogs/9835


Forts. Acrylbilder


grün - blau, 70 x 50 cm, 2009


grün - rot, 70 x 50 cm, 2009

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Verantwortung

In der Samstagszeitung ging es auf der Kinderseite u.a. um die Koalitionsgespräche von CDU, CSU und FDP.

"(...) Die Politiker werden sich länger unterhalten müssen. Denn sie wollen aufschreiben, was sie in den kommenden Jahren erreichen wollen. Dabei wird es zum Beispiel um die Frage gehen, ob Atomkraftwerke in Deutschland länger laufen sollen als geplant. Mit Atomkraftwerken wird Strom hergestellt. Viele Leute finden sie nicht gut, weil sie bei einer Panne vielen Menschen schaden können. Außerdem werden die Politiker über die Steuern sprechen. (...)"

Ich habe extra etwas ausführlicher zitiert, damit der Zusammenhang nicht verfälscht erscheint oder angenommen werden könnte, ich zitiere nur einen kleinen Ausschnitt oder lasse entscheidendes weg, aber das war tatsächlich alles, was zu Atomkraftwerken gesagt wurde.

Kinder sind nicht dumm, und man sollte sie auch nicht für dumm verkaufen und ihnen eine Welt vorgaukeln, die es so nicht gibt. Man kann Kindern durchaus erklären, wie gefährlich Kernenergie ist und was dabei tatsächlich passieren kann. "vielen Menschen schaden", was wird sich denn ein Kind darunter vorstellen? Bestimmt nicht, dass Menschen todkrank werden und sterben, dass Wasser, Obst und Gemüse nicht mehr gegessen werden darf, dass man nicht mehr draußen spielen kann, dass es sogar Menschen in weit entfernten Ländern und in der Zukunft betrifft?

Schlimm genug, dass offensichtlich viele Erwachsene Tschernobyl vergessen haben und sich ihrer persönlichen Verantwortung nicht stellen, aber wer Kindern so die Welt erklärt, handelt auch noch zusätzlich verantwortungslos im Hinblick auf die Zukunft. Ich war 1986 13 Jahre, und ich frage mich, habe ich ein besonders gutes Gedächtnis, weil ich noch genau weiß, wie schlimm das war? Wie beklemmend und furchteinflößend? Ich dachte damals tatsächlich, innerhalb des kommenden Jahres werden die Atomkraftwerke abgestellt, damit sowas in Deutschland nicht passiert. "Die Wolke" schilderte die Ereignisse doch sehr deutlich und drastisch.

Haben es jene, die jetzt über Laufzeitverlängerungen diskutieren gelesen? Und darüber nachgedacht, was das bedeuten würde? Kann ein verantwortungsbewusster Politiker tatsächlich diese Entscheidung treffen, die Generationen nach uns und Menschen auf der ganzen Welt betrifft? Wer als Person steht dafür gerade, wenn tatsächlich ein Super-GAU passiert? Es ist ein Spiel mit dem Feuer, je länger es geht desto gefährlicher. Kleinere Brände gab es schließlich schon mehr als genug.

Ich appelliere:

an jeden Einzelnen, wechselt den Stromanbieter und seid mutig
an die Politiker, denkt über die Folgen eurer Entscheidungen sorgfältig nach
an Kinder und Jugendliche, lasst euch von den Erwachsenen nicht alles bieten, fragt nach und handelt verantwortungsvoller

Damit unsere Erde, wir und folgende Generationen überleben.

Dienstag, 6. Oktober 2009


Der Herbst ist da


Morgens kalt, neblig und... sonnig
weitere Bilder http://www.patchworkhof.de

Sonntag, 4. Oktober 2009

Patchwork-News 04.10.09

Kurz erzählt
Inzwischen sind die vorerst letzten beiden Tiere, Poitou-Esel aus Frankreich, hier eingetroffen. Ich habe Acrylfarben als neuen künstlerischen Ausdruck entdeckt und mache bei der vhs weiter Schwedisch. Zusammen mit einem Paar aus Oberndorf sind wir eine Lerngruppe und arbeiten zusätzlich noch unsere Lücken auf.

Tiere
Riziere die Eselmutter und ihr Fohlen Viorne sind weitgereist und mit Zwischenaufenthalt und Pausen schließlich hier gelandet. Nach den ersten Tagen auf der Weide am Hof sind sie zum Rest der Herde dazugekommen und haben sich inzwischen schon gut eingelebt. Durch die unterschiedlichen Tiergruppen ist es ohnehin ein eher lockerer Herdenverband, doch fanden die beiden sowohl Anknüpfungspunkte zu den Kühen als auch zu den Pferden. Besonders Viorne würde ja schon ganz gerne mit den beiden Kälbchen spielen, doch da sind (bis jetzt zumindest) die jeweiligen Mütter, auch Riziere, strikt dagegen, na ja, vielleicht später. Oskar und Malwine sind inzwischen ein eingeschworenes Team, sie sind meist zusammen unterwegs, oft auch ohne die Mütter. Beim Umhüten orientiert sich Malwine an ihrem großen Oskar, so dass auch das jetzt gut klappt. Daphne hat sich zwar einiges von Tessa abgeschaut, ist aber immer noch eine eher unzuverlässige Mutter und zieht lieber mal allein über die Weide, Tessa passt ja auf... Oskar hat inzwischen Wierna entdeckt und versucht, sie durch Anspringen zum Spielen aufzufordern, sie nimmt das eher belustigt hin. Da Melli die Kälbchen ohnehin nur mit angelegten Ohren und Huf stampfend vertreibt, hat ers bei ihr lieber nicht versucht. Da ist Malwine mit ihrem vorsichtig-respektvollem Nähern und Beschnuppern etwas erfolgreicher.

Hofarbeiten
Für den Winter steht zusätzlich der hintere Stall zur Verfügung. Da er laut Experte für die Esel hoch genug ist, habe ich die Zwischendecke doch nicht rausgenommen, der andere Stall ist höher, das reicht für die Pferde. Zusätzlich mussten ein paar Pfähle entfernt und die Weidebänder neu gezogen werden, damit der Eingang jetzt innerhalb der Weide liegt. Ein Teil des Schuppens soll als Unterstellplatz umfunktioniert werden, bisher habe ich aber nur grob ausgeräumt und die weiteren Arbeitsschritte "geplant", hat ja noch etwas Zeit.

Garten
Neu gesät wurden Feldsalat und Spinat für den Winter. Der erste Mais konnte geerntet werden, ich habe einen kleinen Kolben gleich probiert, lecker. Die Hunde verwechseln offensichtlich die immer noch recht grünen Tomaten mit den Äpfeln vom Baum nebenan, beißen rein und lassen sie dann liegen, so wird das natürlich nichts mit dem Ernten... Knollenfenchel und Kohlrabi lassen sich Zeit, wenn sie bei dem Schmuddelherbstwetter überhaupt noch was werden.

Finanzierung
Auf http://de.betterplace.org/projects/1072-offenen-treff besteht die Möglichkeit für die weitere Einrichtung des Offenen Treffs zu spenden, ich bin noch dran, auch wenn die Umsetzung etwas mehr Zeit und Nerven braucht als gedacht. Über ein Paypal-Konto kann man jetzt auch direkt online spenden, funktioniert leider nur von http://www.inga-wocker.de

Weitere Ideen/Projekte
Das Konzept Nutztierarche weiterverfolgen (Antrag ist gestellt), einen Erfolgsteam-Kurs an der vhs anbieten, eine weitere Ausstellung planen und Objekte zusammenstellen, neue Bilder malen. Hintergründe und Näheres dazu demnächst.


Forts. Acrylbilder


gelb - rot, 70 x 50 cm, 2009


gelb - grün, 70 x 50 cm, 2009

Freitag, 2. Oktober 2009


Acrylbilder


gelb - blau, 70 x 50 cm, 2009


blau - rot, 70 x 50 cm, 2009

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Mach mit

Am Atomausstieg nicht rütteln

http://www.bund.net/?id=4233