Samstag, 9. Januar 2010

Beim Durchblättern einer Zeitschrift ist mir folgender Artikel aufgefallen, hier komplett in seiner ganzen Absurdität:

Unfälle in der Tierhaltung
Kuhhorn verletzte Hand

Ein Milchviehbetrieb hatte Kühe gekauft, die bislang im Anbindestall gehalten wurden und noch Hörner hatten.

Für die Haltung im Boxenlaufstall entschied der Unternehmer, die Hörner nachträglich durch einen Tierarzt entfernen zu lassen. Die Gefahr, dass Personen und andere Tiere durch die Hörner verletzt werden, war ihm zu hoch. Doch als sein Mitarbeiter die Kuh für die anstehende Behandlung durch den Tierarzt im Fressgitter fixieren wollte, riss die Kuh den Kopf zurück und quetschte die Hand zwischen Horn und Fressgitter ein.

Dieser Unfall hätte sich vermeiden lassen, wenn die Kuh schon als Kalb gegen Hörnerbildung behandelt worden wäre. Aus diesem Grund empfehlen Rindviehhalter, dass alle Kälber, unabhängig von der späteren Haltungsweise, gegen Hörnerbildung behandelt werden.

Werner Köhne, LSV kompakt, Magazin für Sicherheit und Gesundheit, 12/09

Sonntag, 3. Januar 2010

vegane Ernährung, Woche 6-8

Reismilch ist mein absoluter Favorit, schmeckt etwas süßlich und kräftig, eignet sich sowohl fürs Morgenmüsli als auch zum kochen und verfeinern z.B. von Salatsoße, Gemüsepfanne, Suppen.

Tofu mit Paprikastückchen als Brotbelag ist nicht so mein Fall, erinnert mich zu sehr an Gelbwurst und die war schon zu meinen Fleischzeiten gestrichen.

Ansonsten hat sich eher beiläufig mein Schokoladen- und Zuckerkonsum stark reduziert, ich trinke Tee und Kaffee pur, nasche abends lieber Datteln und Studentenfutter, und wenns doch mal etwas süßer sein soll, habe ich Agavendicksaft als neue Alternative entdeckt.

Gesundheitlich geht es mir gut, meine Haut an den Knöcheln ist nicht mehr so trocken und empfindlich, ich schlafe gleichmäßiger und bin wie zuvor leistungsfähig und fit.

Da ich allein lebe, waren auch die Feiertage kein Problem, es gab leckeren Gemüseauflauf mit Nudeln und Kirschen, und die traditionellen Weihnachtsmanngaben "Apfel, Nuss und Mandelkern" sind ja ohnehin vegan ;-)))

Meine Mutter macht ein Trara als würde ich in die Terroristenszene abtauchen, kann sich überhaupt nicht vorstellen, was denn dann noch zum essen für mich übrigbleibt, dabei betrifft es sie doch gar nicht, das nervt etwas.

Fazit: es hat sich mittlerweile schon eine gute Alltagsroutine eingestellt, ich bin weiterhin neugierig, was es noch zu entdecken gibt, und bleibe zuversichtlich, dass ich die 90% vegane Lebensweise halten, vielleicht auch noch etwas ausbauen kann.

Freitag, 1. Januar 2010

Forts. Acrylbilder

Selbstsein 1-3, Acryl 60 x 90 cm, 2009